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Friedenspfad - Ein Stadtrundgang zu Denkmalen und Orten des Gedenkens in Lüneburg

Justizvollzugsanstalt, Ort des Gedenkens „Gerichtsgefängnis“

1935 wurde das neu errichtete Gebäude erstmals belegt. Zwischen 1941 und 1945 saßen im Gerichtsgefängnis rund 4.900 Häftlinge ein, davon 3.168 sogenannte „Schutzhäftlinge“ der Gestapo. Die erhaltenen Gefangenenbücher und Akten belegen, dass täglich mehrere Menschen eingeliefert wurden, vor allem sowjetische Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter. Sie wurden nach einiger Zeit entweder an Betriebe überstellt oder nach Ravensbrück, Neuengamme und andere Konzentrationslager verbracht.


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