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Die Weihe der Synagoge 1894 repräsentiert den Höhepunkt der Juden-Emanzipation in Lüneburg. Doch durch Verfolgung und Flucht sank die Zahl der Juden von 175 im Jahre 1905 auf 39 am 1.8.1938. Die Gemeindevorsteher sahen sich gezwungen, das Grundstück an die Industrie- und Handelskammer zu verkaufen und für den Abriss des Gotteshauses aufzukommen. Mit einem feierlichen Gottesdienst löste sich die Gemeinde am 23.10.1938 auf. Seit 1950 steht dort ein Gedenkstein.